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Tutorial: Selbst Fotos entwickeln

Unter den beliebtesten Hobbys in Deutschland, Österreich und der Schweiz rangiert das Fotografieren und Entwickeln von selbst geschossenen Bildern seit Jahrzehnten ganz vorn in der Gunst der Verbraucher. Wer seine Fotos in einer sehr guten Qualität selbst entwickeln will, benötigt jedoch einige wichtige Grundkenntnisse.

Fotos selbst entwickeln

Unter den weltweit am meisten bevorzugten Hobbys nimmt die Fotografie unangefochten einen vorderen Platz ein. Warum das so ist? Ganz einfach – bei kaum einem anderen Hobby ist der Akteur in der Lage mit relativ kleinem Aufwand und entsprechendem Fleiß und Engagement zu beachtenswerten Ergebnissen zu kommen.

Die Dunkelkammer kann im Bad eingerichtet werden

Selbst Fotos entwickeln

Wenn ein Laie selbst Fotos entwickeln möchte, benötigt er für die Umsetzung seines Planes eine Dunkelkammer. Das kann durchaus eine behelfsmäßig eingerichtete Kammer in einem zweckentfremdeten Badezimmer sein. Wichtig ist, dass bei der Belichtung kein Unbefugter aus Versehen das Licht anschaltet. Denn dann könnte der bereits belichtete Film derartig beschädigt werden, dass die Aufnahmen später nicht mehr zu gebrauchen sind.

Die Ausrüstung für eine Belichtung ist leicht beschaffbar

Fotos selber entwickeln kann für jeden ganz besonders in unserer digitaler Zeit ein besondere Herausforderung sein und sehr viel Spaß machen. Denn jeder der analog fotografiert, arbeitet für die Ewigkeit und nicht für die Festplatte mit ungewisser Haltbarkeitsdauer. Auch wenn es beim analogen Fotografieren im ersten Moment aussieht, als würde hier eine Zeitreise in die dunkle Vergangenheit unternommen, auf Dauer kann sich niemand der Magie der Dunkelkammer entziehen. Und das ist gut so, denn nichts kann mehr Glücksmomente bescheren, als ein selbst angefertigter Fotoabzug nach den selbst hergestellten Negativen. Wie in der heimischen Dunkelkammer die eigenen Positve sorgfältig entwickelt werden können, kann leicht in diversen Kursen im World Wide Web oder auf einem Kurs der Volkshochschule erlernt werden. Große theoretische Grundlagen sind gar nicht wichtig und können im Detail durch „Learning by Doing“ erworben werden. Ein Praktikum beim Fotografen um die Ecke tut manchmal auch ganz gut. Wie auch immer: Selten bekommt man so schnell so tolle Glücksmomente wie in der Dunkelkammer. Eine Ausrüstung für eine Belichtung von Negativen ist auf jeden Fall sehr leicht beschaffbar. Ob im Internet oder beim Trödler, überall ist die Grundausrüstung für die Umsetzung von analogen Fotografie Träumen noch vorrätig.

Was unbedingt zu besorgen ist

Um selbst Fotos entwickeln zu können, werden Entwickler, Fixierer und Stoppbad gebraucht. Auch Flaschen für Chemikalien, geeignete Messgefäße, Entwicklungsschalen und ein Thermometer sind wichtig. Entwicklungsdosen, Filmklammern und ein so genannter Vergrößerer komplettieren die Ausrüstung. Für farbige Fotos ist ein spezieller Farbvergrößerer unerlässlich. Und am Ende darf auch das Fotopapier nicht vergessen werden – schon kann es losgehen mit dem Fotografieren und selber Entwickeln. Kaum ein Hobby gewährt am Ende so viel Freude!

Fortsetzung folgt

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